Aktuelle Spendenaktionen für die Schule
Nach diesem Motto handelte der Priester John Kyazze, als er 1999 mit dem Aufbau der St.-Zoe-Schule begann. Er kaufte Land, im Jahr darauf wurden Ziegel gebrannt und Gebäude errichtet, ab Februar 2001 lernten die ersten Kinder in der Grundschule. Father John lenkte und leitete St. Zoe mit Hilfe seiner Familie bis 2013. Ende 2013 übertrug er die Verantwortung für die Schule auf den ugandischen Schwesternorden IHMR (Immaculate Heart of Mary Reparatrix). Bei der Weiterentwicklung der Schule werden die Schwestern weiter von Father John unterstützt.
Aktuelle Spendenaktionen für die Schule
Ob Krankheit, Ernteausfall oder Corona – immer wieder geraten ärmere Familien in Notlagen. Viele im Einzugsgebiet der Zoe-Schule sind Kleinbauern. Für sie ist es eine große Herausforderung, das Schulgeld für ihre vielen Kinder aufzubringen, oft geht deshalb nur ein Kind zur Schule. Kommen Krankheit oder Ernteausfälle in Folge einer Dürre hinzu, reicht es auch dafür nicht mehr. Mit Ihrer Spende können wir solche Notlagen abmildern. Spendenkennwort: Sozialfonds.
Stockbetten auf engstem Raum und fehlende Gebäude bestimmen den Alltag der Internatsschüler/innen. Täglich legen deshalb viele Kinder weite Fußwege zurück (einfach z.B. bis zu 15 km). Die Alternative – ein Platz im Internat – kann insbesondere an der Mittel- und der Berufsschule nur noch bedingt angeboten werden. Ein neuer „Dormitory Block“ soll Abhilfe schaffen. Ihr Spendenstichwort: Schlafsaal.
Weitere Aktionen der vergangenen Monate
Häuser und Bewohner segnen und Spenden für die Zoe-Schule sammeln. Das zeichnet die Türkenfelder Sternsingeraktion aus. Im Januar 2025 kamen in Türkenfeld und Zankenhausen 13.500 Euro zusammen.
Segensbringer mit besonderem Auftrag
Jedes Jahr Anfang Januar sammeln bundesweit Sternsinger*innen im Namen des Kindermissionswerks Aachen für Kinder in Not. Das besondere Merkmal der Türkenfelder Sternsingeraktion: Seit mittlerweile über 20 Jahren sind alle Spenden direkt für die von Father John Kyazze gegründete Zoe-Schule in Uganda bestimmt. Eine eigene Projektnummer für St. Zoe stellt das beim Kindermissionswerk sicher.
Die Aktion 2025 startete mit einem herausfordernden ersten Tag, an dem der Regen unaufhörlich herunterprasselte. Während der Mittagspause mussten dann Gewänder getrocknet und nasse Schuhe gegen trockene ausgetauscht werden. So waren auch die erwachsenen Helfer und Helferinnen noch mehr als sonst gefordert. Doch die Motivation und die Stimmung blieben bei allen hervorragend. Und am zweiten Tag war auch das Wetter deutlich freundlicher.
Fazit: Wieder ein großartiges Spendenergebnis und eine tolle Gemeinschaft, so dass sich alle freuen konnten.
Die Hälfte der Erlöse beim Osterbazar 2024 an der Türkenfelder Mittelschule sollte der Zoe-Schule in Uganda zugute kommen. So lautete das Ziel, mit dem sich die Kinder und Jugendlichen auf ihre große Schulveranstaltung kurz vor Ostern vorbereiteten.
Um mehr über die Zoe-Schule und das Leben in Afrika zu erfahren, war auch der Zoe-Unterstützerkreis im Vorfeld eingeladen worden, St. Zoe und den Schulalltag in Uganda vorzustellen. Mit Erfolg, denn sowohl die Jüngeren wie die Älteren waren bei der Präsentation in der Schönbergaula sichtlich beeindruckt davon, wie es weit entfernt von ihnen an einer afrikanischen Grund- und Mittelschule zugeht. Mit diesem Wissen bereiteten dann die Türkenfelder Kinder unter anderem Plakatwände für den Osterbazar vor.
Nach Ostern, als der Spendenerlös schließlich feststand, konnte sich der Zoe-Unterstützerkreis dann über die stattliche Summe von über 1.300 Euro freuen. Den Scheck überreichten Rektor Markus Istenes und Konrektorin Susanne Michl. Die andere Hälfte des Gesamterlöses von über 2600 Euro erhielt der Förderverein der Schule.
Strom aus Sonnenenergie ist auch für St. Zoe lebenswichtig. Zwei Lehrer und eine Ordensschwester der Zoe-Schule sollten Anfang April 2020 durch „Die Energiebildner“ zum Thema Photovoltaik ausgebildet werden. Coronabedingte Einreiseverbote und strenge Lockdown-Maßnahmen haben das vorerst allerdings verhindert.
Mehr Strom durch Photovoltaik erzeugen
Strom und Wasser sind – wie überall in Uganda – auch in St. Zoe knappe Güter. Mit einigen neuen Solar-Panels auf den Schulgebäuden konnte 2018/19 die bisher unzureichende Stromversorgung leicht verbessert werden. Von einer sicheren Grundversorgung ist man jedoch noch weit entfernt.
Der gemeinnützige Verein „Die Energiebildner“ möchte dies ändern und will deshalb in Uganda in praxisbezogenen Schulungen Einheimische zu „Sonnenstrom-Botschafter*innen“ ausbilden. Auch drei Teilnehmer*innen aus St. Zoe sollen dabei grundlegendes Wissen im Bereich Photovoltaik erwerben. Ihr Wissen soll die Basis für Folgeprojekte in St. Zoe sein, zum Beispiel für die Schule ein zukunftsfähiges Energiekonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Denkbar wäre sogar ein neuer Ausbildungszweig an der Zoe-Berufsschule.
St. Zoe ist Lebensmittelpunkt von sehr vielen Menschen.
Der Zoe-Unterstützerkreis Türkenfeld
Langjährige Freunde und Förderer von Father Johns Schulprojekt haben sich am 31. Mai 2017 zum Zoe-Unterstützerkreis Türkenfeld zusammengeschlossen. Als offener, überkonfessioneller Arbeitskreis der Kath. Pfarrei Mariä Himmelfahrt möchten wir uns
Besonders am Herzen liegen uns ein echter, partnerschaftlicher Dialog und ein besseres Verständnis für die afrikanische Kultur und die lokale Kirche.
Weihnachtsplätzchen gegen Spende - eine von mehreren Aktionen während der Corona-Pandemie 2020/21.
Am Weltmissionssonntag informieren wir unter dem Motto "Zukunft für St. Zoe".
2018 kamen bei der Versteigerung von Osterkerzen 650 Euro zusammen.
Regina Weis und Traudel Konrad beim Ostermarkt 2019.
Besuch aus Uganda: Father John erhält eine Spende für St. Zoe.
Rund 100 km westlich von der Hauptstadt Kampala befindet sich das Schulgelände von St. Zoe direkt an der Hauptstraße, die nach Mubende und weiter nach Mityana führt. 3 km westlich von Kitenga zweigt die Stichstraße zur Zoe-Schule nach links ab.
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Design: Raphael Neubert (Deepview Pictures)